• Abschleifen und Versiegeln

Bei Mosaikparkett handelt es sich um eine besondere schöne Variante im Parkettbereich, denn Mosaikparkett kann im besonderen Maße zu einem schönen Designeffekt beitragen. Grundsätzlich erkennt man Mosaikparkett vor allem an seinem ausgefallenen kleinen Würfelmuster, das ihn unter den Parkettböden zu etwas besonderem macht.

Mosaikparkett ist für den Fachmann aber vor allem an den sehr dünnen, schmalen und kurzen Vollholzlamellen von etwa 8 mm Stärke zu erkennen. Die Länge und Breite dieser Vollholzlamellen variiert normalerweise in der Breite bis zu 2,5 cm und in der Länge bis zu 16,5 cm. Die Vollholzlammellen werden auf einer Trägerplatte angeordnet und darauf verklebt oder durch netzartige Gebinde miteinander verbunden. So ist natürlich ein sehr viel schnelleres Verlegen möglich, als wenn man jeden Würfel einzeln verlegen würde. Allerdings stellt das Verlegen von Mosaikparkett grundsätzlich sowohl etwas größere Anforderungen an den Untergrund, als auch an den Verleger. Das Mosaikparkett kann zwar wie jeder andere Parkett auch auf ebenen und trockenen Untergründen aufgeklebt werden, allerdings muss der Boden wirklich absolut eben sein und selbst dann haben Laien oft Probleme.

Mittlerweile gibt es Ausführungen im Mosaikbereich, bei denen die einzelnen Trägerplatten über selbstklebende Rückseiten verfügen. Allerdings ändert auch dies nichts an den Anforderungen an die Ebenheit des Bodens. Einen Fachmann sollte man außerdem mit der Verlegung betrauen, wenn man besondere Designwünsche hat. Besonders beliebt ist zum Beispiel die parallele oder diagonale Verlegung der Platten, denn dadurch lassen sich unterschiedliche Wirkungen erzielen. Ein eher kleiner Raum wirkt mit diagonaler Verlegung meist größer, jedoch sollte man vor dem Verkleben der Platten einfach verschiedene Varianten ausprobieren. Andere Effekte lassen sich natürlich mit unterschiedlichen Holzarten oder Sortierungen erreichen. Mosaikparkett gibt es in vielen verschiedenen Holzarten im Handel, wobei bei Eiche drei Sortierungen unterschieden werden können. Hierbei handelt es sich um "Natur", "Gestreift" und "Rustikal", wobei dies oft auch nur mit den Anfangsbuchstaben "N", "G" und "R" gekennzeichnet wird. Bei den übrigen Holzarten sind lediglich die beiden Sortierungen "Natur" und "Rustikal" zu haben.

Die meisten Verbraucher entscheiden sich bei Mosaikparkett für die Sortierung "Natur", da sich diese durch gleichmäßige Farbe und Struktur auszeichnet und wenig bis gar keine Astlöcher aufweist. Dies machte bei Mosaikparkett einfach einen besseren Eindruck, weil dadurch ein einheitliches, ruhiges und edles Design entsteht. Die Sortierung Rustikal wirkt dagegen oft sehr lebhaft und unruhig, was aber natürlich in bestimmten Räumlichkeiten auch erwünscht sein kann.

Nach der Verlegung wird Mosaikparkett genauso wie alle Massivparkettböden abgeschliffen und oberflächenbehandelt, damit der Parkettboden möglichst vielen Strapazen standhält. Allerdings sollte Mosaikparkettboden grundsätzlich eher nicht in stark beanspruchten Räumlichkeiten verlegt werden, da dieser Bodenbelag lediglich für mittlere Beanspruchungen geeignet ist. Im Wohnbereich ist gegen den Einsatz von Mosaikparkett aber absolut nichts zu sagen.

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